und die Zahl der Mitarbeiter/innen ist auch ganz schön gestiegen.
Eugenio kommt oft schon kurz nach Tagesanbruch um seiner “Lieblingsbeschäftigung” nachgehen zu können und dabei die Windstille auszunützen
Und so haben wir jetzt fast zwei Hektar gerodet und warten auf den Regen.
Die erste Aufgabe, die wir nach meiner Rückkehr angegangen sind, war das Schneiden der Reben und diese beginnen nun auch schon zu sprossen. Wenn alle austreiben, dann sollten wir so an die 1500 neue Pflanzen haben.
Hector hat einige Jahre bei einem Italiener in Argentinien im Weinberg gearbeitet und so ist er ein Experte auf diesem Gebiet.Und Madaly, seine Schwägerin, hilft wenn immer sie gebraucht wird.Gerufen haben wir auch eine etwas “größere Arbeitskraft”: Wege zu planieren und eine große Mülldeponie auszuheben.
Luis Fernando und Edwin können noch einige Samstage kommen, denn der Müll geht noch lange nicht aus …..
Und auch die Maurer werden wohl noch einige Zeit hier um das Haus herum verbringen
Stufen abtragen, Gehsteige neu pflastern und wenn alles gut geht sollen wir nächste Woche ein “wirkliches Eingangstor” haben.
Janeth jedenfalls putzt schon einmal die Fenster damit wir dann einen klaren Blick auf das Tor haben.
Nach der Eröffnung des neuen Kuhstalles gab es dann einen Grund zu feiern.
Die ersten zwei Monate nach meinem so sagenhaft erholsamen Urlaub in der Heimat waren ausgefüllt von der Früh bis spät abends: doch nicht umsonst. Mir scheint es beginnt sich was zu tun und ich bin zuversichtlich, daß es auch Früchte tragen wird.
Die vergangene Nacht habe ich fast zur Gänze mit Stirnlampe auf dem Anwesen verbracht: Wir durften die Schläusen öffnen und die Felder bewässern.
Noch reichen ein paar Vorräte vom Anfang des Jahres – auch wenn es mehr Stroh als Gras ist, die Kühe haben etwas zum fressen.
Mit den zwei neuen Angestellten bin ich sehr zufrieden: und auch sie merken hier gibt es genug zu tun.
Und heute scheint ein ganz besonderer Tag zu sein, denn die internet Verbindung hält sogar jetzt am Morgen.